Weiter mit der Achterbahn durch die Hinrunde der SH-Liga

15 Nov

Damen 1

Weiter mit der Achterbahn durch die Hinrunde der SH-Liga

Sieg-Niederlage-Niederlage-Sieg-Niederlage… Diesen Samstag: Eine Aufwärtsfahrt gegen die Elbdiven

Nach dem Aussetzer in H-U stand das Heimspiel gegen die Elbdiven Lauenburg bevor, die sich bisher gut geschlagen und damit an die Spitze der Tabelle verfrachtet haben. 

Egal, Ticket gezogen, alles angeschnallt, los geht die Fahrt! 

Die ersten Minuten hinkten wir mit einem Tor hinterher (4:5), doch dann nahmen die Gleise einen Richtungswechsel, ausgelöst durch Emmy! In der 12. Minuten schüttelt diese einen unerwarteten Wurf aus dem Rückraum (das sollte nicht ihr letzter sein) aus dem Handgelenk, BÄM!. In Kombination einer starken Rückendeckung mit Caro im Tor und unserem Signature-Tempo-Spiel mit Ronja nahmen wir Geschwindigkeit auf und rasten geradeaus auf die Halbzeitpause zu.

“MÖÖB” vorbei, die erste Halbzeit. Schwächelt irgendwer? Wem ist übel? Wann kommt der Looping? Aber erstmal oben die Aussicht genießen: 13 zu 8 für uns.

Resümee nach 30 Minuten: Wir haben unser Selbstvertrauen wieder gefunden, unsere Stärken gezeigt, gute Angriffsspiele aufgebaut und die Abwehr… hallo liebe Abwehr, schön, dass du auch wieder an Bord bist, toll! 

Alle wieder eingestiegen, tuckern wir mit langsamem Tempo in die 2. Hälfte. Ja, das kennen wir. Zuerst eine Führung aufbauen, um sich darauf auszuruhen. Ausgeruht wurde sich bei uns zwar nicht, aber vor allem auch nicht bei den Gegnerinnen. Die nahmen gefasst wieder Fahrtwind auf und holten uns schleichend bis zur Minute 47 ein, Ergebnis 18:18. 

Um den kompletten Einbruch zu verhindern, beschlossen Carina, Kim und Thesi, eine Koalition mit dem Ziel, den Sieg einzuleiten. Festgehalten im Koalitionsvertrag laut Kimbo: ”Psst, Pssst, hey Carina, starte mal die Torfolge, dann lenke ich direkt mit meinem weiteren Treffer von Thesi ab, die dann im dritten Angriff einfach durch die Abwehr marschiert und damit das wichtige 21:18 erzielt.” Es gab keine weiteren Einwände der teilnehmenden Fraktionen und so geschah es.

Zwischendurch fielen dann in den letzten Minuten auf beiden Seiten noch jeweils ein bis zwei 2-Minuten Strafen, sodass eine leichte Unruhe aufkam.

Aber: Nervöse letzte 10 Minuten auf dem Spielfeld oder mit gelben Karten auf der Trainerbank sind bei uns Geschichte. Wir haben daraus gelernt. Mit hoher Geschwindigkeit sind wir souverän oben am Ziel angekommen. Zweites “MÖÖB”, noch tollere Aussicht: 26 zu 22!

Heimsieg für die Haie!

Ob die Fahrt weiter nach oben geht oder wir wieder ins Tal blicken, das stellt sich kommenden Sonntag gegen Lindewitt heraus. 

Mit jeweils 3 Siegen und 3 Niederlagen finden wir uns auf Augenhöhe mittig in der Tabelle wieder und wollen uns NATÜRLICH mit 2 Punkten belohnen!

Bleibt dabei, seid dabei! Eure 1. Damen

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