09 Okt
Auswärtsspiel in Ohrstedt
Langsam wird der Vergleich mit der deutschen Bahn langweilig. Daher mal was Neues.
24 Sep
TSV Weddingst. - HSG Horst/Kieb 20:27
Nächstes Spiel geht es ohne Verspätung und Umwegen - versprochen!
Treff ist Sonntag, 11:15 am Pendlerparkplatz!“- nein, hier geht es nicht um einen Treffpunkt unserer Jugendmannschaften, sondern um unseren eigenen. Tja, damit muss man eine Liga drunter wohl rechnen.. Erschwerend hinzu kam für einige der Pflichttermin bei der 111-Jahre-MTV-Horst-Feier einen Abend zuvor. Positiv: Zum Glück ging es nur zu unseren Nachbarn (ja, eine Liga drüber wäre das ein waschechtes Westküstenderby) nach Weddingstedt. Und weil auch diese bodenlose Uhrzeit unsere Trainer nicht davon abbrachte, zu einem Auswärts-Spaziergang aufzurufen, mussten wir uns damit abfinden und fanden uns mit mehr oder weniger dunklen Augenringen schließlich doch alle pünktlich in Weddingstedt ein - wenngleich das Einpark-Game wirklich stark verbesserungsfähig war; und das, obwohl Carina nicht gefahren ist! Sorry an dieser Stelle an alle nachfolgenden Besucher des Weddingstedter Hexenkessels..
Aber zurück zum Westentlichen: Nach einem ausgiebigem Spaziergang im Dithmarscher Hinterland & einer knackigen Ansage unser Trainer starteten wir voller Tatendrang bei subtropischen Temperaturen in der ACHTUNG „Sporthalle Glückstadt“ (liebe WeddingstädterInnen, ist das richtig so oder hat sich jemand einen Spaß bei Apple Karten erlaubt?). Voller Kader, also Tempo, Tempo und nochmal Tempo war die Devise zum Sieg.
Joa, der Wille war auf jeden Fall da, die Performance in den Anfangsminuten glich aber wie schon in der Vorwoche eher der einer schwerfälligen Dampflok. In der Abwehr immer einen Schritt zu langsam, im Angriff so torgefährlich wie Dennis Diekmeier zu seinen besten Zeiten beim HSV. Beim 5:1 für die GastgeberInnen (6. Minute) platzte unseren Trainern endgültig der Kragen und die nahmen bereits eine erste Auszeit.
Immerhin, das „Hallo-wach“ zeigte Wirkung: Über 5:3 (10.), 6:6 (13.) und 6:11 (18.) wurden wir unserer Favoritenrolle langsam gerecht. Bei einer immer kompakter stehenden 6:0 sowie einer im Spielverlauf scheinbar unüberwindbar werdenden Jana zwischen den Pfosten, konnte in dieser Phase vor allem unsere Thesi hart erkämpfte Ballgewinne in Zählbares ummünzen.
So weit, so gut. Pflichtbewusst wie wir sind, wollten wir dem hitzigen Dithmarscher Publikum, das für dieses „Derby“ doch extra auf ihre Mittagsstunde verzichtete, auch etwas Spannung bieten. Also verwarfen wir vorn den ein oder anderen Freien, spielten den Ball ins Aus und waren auch in der Abwehr nicht mehr bereit, unsere GegnerInnen konsequent zu attackieren. Folgerichtig war das Spiel nach 24. Minuten beim Spielstand von 12:13 wieder völlig offen. Aber: 2x Lara, Janine und Ronja hatten wohl zu viel Respekt vor dem Kabinenbeben und haben nochmal kurz den Turbo gezündet, sodass wir uns immerhin zu einer scheinbar komfortablen 12:17 Halbzeitführung mogelten.
Ein Glück hielt sich immerhin Mirko an seine Saisonabsichten (kürzere Ansprachen), sodass das Zielbild für die 2. Halbzeit klarer nicht hätte formuliert werden können: „Mädels, spielt endlich das was ihr könnt!“
Long Story Short: Haben wir nicht geschafft. Im Gegenteil, auch in der 2. Halbzeit bot sich den immerhin um die 10 mitgereisten HSG-Fans (DANKE!!) ein absolut stotternder HSG-Express; zwar immer mit leichten Vorteilen, aber insgesamt mit einer doch eher unbefriedigenden Leistung. So gelang uns in den ersten 12 Minuten der zweiten Halbzeit nur 1 Tor, darunter mehrere vergebene Gegenstöße und weitere etliche Freie aus dem Positionsangriff heraus. Lediglich der eigenen Abwehr- und TorhüterInnenleistung ist es zu verdanken, dass der Auswärtssieg zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet war: Bei nur insgesamt 8 eigenen eingefangenen Toren darf man insgesamt durchaus das Prädikat „Abwehr war ok“ verleihen. So lagen wir uns zwar nach 60 gespielten Minuten mit einem 20:27 Auswärtssieg nicht jubeljauchzend in den Armen, können aber mit Blick auf die weiteren Liga-Ergebnisse des Wochenendes doch frohlockend festhalten, dass WIR NICHT gestrauchelt sind. Weiter positiv: Die Malle-Kasse ist dank einem gut gemeintem Rat an die SchiedsrichterInnen um 25€ schwerer (Schere).
Und letztlich ist es doch auch viel schöner, wenn wir unser ganzes Potenzial für heimische Gefilden beim ersten HAIMSPIEL am nächsten Sonntag aufbewahren. Dann fliegt der Ball ab 15:00 gegen die Mädels aus FONA 2, wo wissen wir aufgrund der aktuell noch anhaltenden Hallensperrung in der Hölle Horst allerdings noch nicht. Aaaaber - join us on insta & we‘ll keep u updated.
09 Okt
Langsam wird der Vergleich mit der deutschen Bahn langweilig. Daher mal was Neues.
16 Sep
„Nicht schön, aber immerhin bleiben die 2 Punkte bei uns!“ Zum Glück haben wir kein Phrasenschein.