09 Okt
Auswärtsspiel in Ohrstedt
Langsam wird der Vergleich mit der deutschen Bahn langweilig. Daher mal was Neues.
01 Okt
HSG Horst/Kieb - HSG FONA 2 34:18
.. Haie-Zug legt Turbo-Halbzeit hin.
Am Sonntag durften wir zum ersten Haimspiel die Damen aus FONA 2 begrüßen. Zwar war die Hölle-Horst noch nicht freigegeben, aber wir haben uns mutig in K-Town versammelt – wo die Luft frisch und die Gegner schockiert sind! Pünktlich zum Zusammenkommen in der Kabine vorm Warmlaufen sahen wir nicht nur aus wie Profis, sondern waren auch bereit für den großen Auftritt. Die Haare perfekt geflochten (ein Hoch auf die Friseure!), alle Körperteile mit Wärmesalbe bearbeitet – wir waren startklar! Unsere Einstellung war so sichtbar, dass selbst der Spiegel neidisch wurde: „Wir verpennen den Start nicht, vermeiden technische Fehler und vor dem Tor sehen wir nicht aus wie Dennis Diekmeyer in seinen unglücklichsten Momenten!“ Unser Plan? Von Anfang an mit Tempo, Konzentration und einer riesigen Portion Spaß das Spiel zu dominieren! Schließlich, wenn wir schon nicht in der Hölle spielen, können wir zumindest ein bisschen Teufelszeug auf den Platz bringen!
Und wisst ihr was? Selbst Wincent Weiss sang schon: „Es wär‘ schön blöd nicht an Wunder zu glauben.“ Ne, Spaß beseite. Wer sich den Spielbericht angeschaut hat, der hat gesehen, dass wir über 6:1 (8. Min) und 12: (15. Min) mit einer 11-Tore-Führung in die Halbzeit gegangen sind. Die Abwehr stand so kompakt, dass wir es Jana einfach machten, die Würfe zu entschärfen. Dazu kam, dass sich unsere beiden Flügelflitzer Yana und Ronja anscheinend 2 Dextros vorm Spiel eingeworfen haben und mit Höchstgeschwindigkeit wie Bakery Jatta (nur ein bisschen mehr Ballkontrolle) die Damen aus FONA überliefen. Alleine 12 von den 20 Toren der ersten Halbzeit wurden über unsere Außenspieler geworfen. Die erste Halbzeit war für alle – Spieler und Trainer – ein Befreiungsschlag und eine Erleichterung, da wir von Beginn an da waren und unsere Leistung abgerufen haben. Und ganz ehrlich: Die letzten 5 torlosen Minuten der ersten Halbzeit können wir einfach als kreative Pause abhaken.
Aber Trainer wären nicht Trainer wenn sie auch bei dem Halbzeitstand nichts zu beanstanden hätten. Wenn wir in den Positionsangriff kommen sollten – davon gab es in der ersten Halbzeit nicht viele -, dann sollen wir den Ball laufen lassen und klare, deutliche Chancen nutzen. In der Abwehr nicht nachlassen und weiterhin unsere beiden Torhüterinen unterstützen, sodass das Tempospiel aufrechterhalten werden kann. Und als hätte ich es noch im Kopf, sehe ich Mirko in der Kabine hampeln und sagen: „Mädels, achtet auf die Bewegung der Torhüterin – die ist immer gleich.“ Spoiler-Alarm: Wer uns kennt, weiß, dass diese Info erstmal laaaaange verarbeitet werden muss. Vielleicht sollten wir einen Workshop für „Torhüterbewegungen im Zeitraffer“ einführen!
Und tatsächlich gestaltete sich der Start der zweiten Halbzeit etwas holprig. Vorne im Angriff sind wir nicht gut reingekommen und ließen die Torhüterin aus FONA gut dastehen. Auch wenn der Start schleppend verlief, konnten wir FONA immer mit mindestens 10 auf Abstand halten. Ein Gefühl von Erleichterung setzte während des Spiels ein und der Spaß auf dem Feld war jeder Spielerin anzusehen. Nach 60 Minuten stand ein Endergebnis von 34:18 auf der Anzeigetafel. 3 Spiele, 3 Siege – besser kann man nicht starten. Grüße gehen raus an Ronja und Carina, denn leider steht das Werfen des 30. Tores nicht auf dem Strafenkatalog. Wir sollten den definitiv nochmal überarbeiten.
Nächste Woche steht ein Auswärtsspiel bei den Damen aus SZOWW an. Anwurf Sonntag, 06.10 um 15 Uhr. Wir freuen uns auf jeden Fan, der uns unterstützen kommt.
09 Okt
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24 Sep
Nächstes Spiel geht es ohne Verspätung und Umwegen - versprochen!
16 Sep
„Nicht schön, aber immerhin bleiben die 2 Punkte bei uns!“ Zum Glück haben wir kein Phrasenschein.