29 Jan
Erfolgreich in den Rückenrundenstart
Ein nie gefährdeter Haimsieg
04 Feb
Damen 1
20:21 Niederlage in haimischer Halle darf nicht passieren
Ja, ihr habt die Überschrift richtig gelesen. Auch wir können es immer noch nicht ganz glauben, dass die 2 Punkte auf das Konto der Weddingstedter Frauen geht.
Aber fangen wir, für alle, die am Wochenende den Weg nach Kiebitzreihe nicht gefunden haben, von vorne an.
Am Samstag empfingen wir die Frauen aus Weddingstedt zum Rückrundenspiel in Kiebitzreihe. Im Hinspiel hatten wir den Start ziemlich verpennt und sind direkt einem Rückstand hinterhergelaufen. Das sollte am Samstag definitiv nicht passieren. Wir nahmen uns vor, von vorne rein mit viel Tempo, einer kompakten Abwehr und einem strukturieren Angriff das Spiel zu dominieren. Und wie immer kam es nicht so, wie wir es uns vorgenommen hatten.
Die erste Halbzeit war geprägt von Fehlpässen, technischen Fehlern und Missverständnissen in Abwehr. Nicht zu vergessen, dass wir einmal mehr die gegnerische Torhüterin zu einer Leistung verbracht haben, die der Quote von Andi Wolf im Spiel gegen Portugal gleichkommt. Egal von welcher Position wir geworfen haben, ein Arm oder Bein war immer im Weg. Von außen war zu beobachten, dass keiner von uns mit dem Kopf auf dem Spielfeld war. Hängende Köpfe, Ankreiden von Schiedsrichterentscheidungen und Unzufriedenheit konnten unsere Zuschauer in der Halbzeit beobachten. So war das Halbzeitergebnis von 9:12 auch nicht gerade überraschend, wenn man in den ersten 30 Minuten keinerlei Kampfgeist, Zusammenhalt oder Wille zeigt.
Unser Trainer-Trio war alles andere als zufrieden und wir befürchteten schon beim in die Kabine gehen, dass uns die Köpfe gewaschen werden. Mirko fand genau die richtigen Worte: Wir sind ein Team. Wir müssen zusammen spielen und vor allem uns Supporten und motivieren. Ein 3-Tore-Rückstand ist in der zweiten Halbzeit machbar, aber dafür müssen wir uns auf das Wesentliche konzentrieren.
Mit einer klaren Ansage in der Halbzeit gingen wir mit voller Motivation und einem deutlichen Ziel - selbstverständlich das Spiel zu drehen - in die zweite Halbzeit. Struktur im Angriffs - und Abwehrspiel, Ehrgeiz und eine lautstarke Unterstützung unserer Bank konnten wir die Dinge umsetzen. Leichte Ballgewinne aus der Abwehr, klar erspielte Chancen im Angriff und die richtige Einstellung auf dem Spielfeld ließen das Spiel wieder ansehnlich werden. In der 45 Minute schafften wir endlich den Ausgleich zum 18:18. Wer noch das Endergebnis vor Augen hat, weiß, dass in den verbleibenden 15 Spielminuten lediglich 5 Tore insgesamt gefallen sind. Auf beiden Seiten wurde das Tor fast zugenagelt, sodass ein Durchkommen fast unmöglich war. Bei einem Spielstand von 20:21 bekamen wir in den letzten 10 Sekunden noch eine letzte Chance, um wenigstens einen Punkt aus dem Spiel auf unser Konto zu verbuchen. Doch wenn das Glück schon nicht auf unserer Seite stand, dann kommt auch noch Pech dazu und der letzte Wurf landete nach dem Innenpfosten im Aus. Die Sirene ertönte, die Jubel der Weddingstedter kaum zu überhören, blickten wir auf die Uhr und sahen die Enttäuschung.
Fazit: Wir schafften es über 60 Minuten nicht eine konstant gute Leistung abzurufen und ein Spiel abzuliefern, welches aufstiegswürdig ist. Bei 15 freien Würfen, die nicht im Tor gelandet sind und eine unterirdisch schlechte erste Halbzeit, dürfen wir uns nicht wundern, dass die Punkte den Weg nach Weddingstedt gefunden haben. Um unseren ehemaligen Trainer (Grüße gehen raus an Coach D) zu zitieren: „Hast du Scheiße am Schuh, hast du Scheiße am Schuh!"
Naja Mund abwischen, Krone richten und nächstes Mal Vollgas geben. Den Spaß an unserem Teamabend ließen wir uns trotzdem nicht nehmen und haben gemeinsam bei Schnaps (danke Ronni!!!) und vieeeeeel Vino den Abend genossen! Und eins kann ich euch sagen: Die Treffsicherheit im Bierpong war höher als im Spiel - dabei sind die Becher doch viel kleiner. Speziell unser Flügelflitzer Yana hat mit ihrem 1a-Trickshot kurz für Sprachlosigkeit gesorgt #hättenwirmalsodastorgetroffen
22 Jan
Haie-Damen gewinnen bei den Mädels der HSG Schülp/Westerrönfeld mit 17:28 (9:15)
09 Dez
Haie-Damen belohnen sich nach couragierter Mannschaftsleistung mit einem deutlichen Sieg im hohen Norden