26 Nov
Damen 1
Thema der letzten Tage: Auf die lange Bank schieben?
Vorbericht HSG Schü/We/Re
Einige „Follower“ unkten bereits am Dienstag, dass die Damen
nach diesem deutlichen Sieg des letzten Wochenende abheben, als sie lasen, dass
die Dienstagstrainingseinheit freigegeben wurde. „Meinen die, nicht mehr
trainieren zu müssen, nur weil sie ein Mal ein ordentliches Spiel abgeliefert
haben?“
Ne, ne, nee!
Schon das Spiel gegen die Reserve aus Stockelsdorf bedurfte
einiger Tricks, um einen Großteil der grippebedingt angeschlagenen
Protagonisten die 60 Spielminuten durchstehen zu lassen. So betrieb Mareike Ho
hinter der Bank kleine Hechelkurse, um die frisch Ausgewechselten überhaupt
wieder einsatzfähig zu machen. Zum Dienstag betrug die Zahl der Krankmeldungen
dann 12 (inklusive des Coaches selbst, aus Solidarität???), woraufhin die
einzige Konsequenz nur die Absage sein konnte. Darunter dann aber auch einige,
die ihren Urlaub nicht auf die lange Bank schieben wollten, sicher
kontraproduktiv, aber wer will es ihnen verdenken. Wer weiß, wie lange noch was
geht, Corona sein Dank.
Trotzdem: Donnerstag fanden sich einige wackere zu einem
lockeren Training ein, ein Hauch an Normalität. Wie gesagt, wer weiß, wie lange
es überhaupt mit unserer Lieblingssportart noch weitergeht.
Das nächste Spiel wird jedenfalls nicht auf die lange Bank
geschoben, läuft am Sonntag um 17.55 Uhr in der Heidesandhalle. Endlich mal
wieder in wärmere Gefilde...
Ne, ne, nee!
Westerrönfeld - also am Kanal, zur HSG
Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg, wieder ein Nachbarschaftsduell, zumindest in
der Tabelle.
Wir wollen noch weiter nach oben in der Tabelle, also dürfen
wir das mit dem Siege-Einfahren nicht auf die lange Bank schieben.
Apropos - oder wie andere sagen: ganz nebenbei - die
Heidesandhalle liegt nur wenige hundert Meter von der längsten Bank der Welt
entfernt. Kann man mal einen Abstecher machen und sich das 575,75m lange Objekt
am Nord-Ostsee-Kanal zu Gemüte führen. Mal ein kleiner Komfortcheck und vllt ja
ne nette Alternative zur Auswechselbank.
Wo wir gerade bei Alternative sind: Nach der längsten Bank
und einem Sieg könnte auch die längste Theke angesteuert werden. Für die, deren
Navi das nicht hergibt: Düsseldorfs Altstadt und deren Microkosmos mit 260
Kneipen wird als solche bezeichnet. Seit 350 Jahren schon ein Schmelztiegel für
alle Gesellschaftsschichten.
Warum in die Ferne schweifen, das Gute ist doch so nah. Muss
ja nicht immer Malle sein.
Na, schaun wir mal am Sonntag nach dem Spiel, wie weit der
E-Akku reicht.
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