20 Dez
2. Damen durchbricht die Donnerstagspleite
& holt einen Punkt nach einer Aufholjagd in der 2. Halbzeit.
16 Dez
TSV Wacken - HSG Horst/Kieb 2 14:18
Trotz eines chaotischen Spiels gegen die „Metal-Miezen“ aus Wacken konnten wir den Sieg einfahren – und unsere Strafenkasse hat sich dabei fast mehr gefreut als wir.
Am dritten Advent stand für uns das letzte Auswärtsspiel des Jahres an. Die Reise führte uns nach Wacken, wo die „Metal-Miezen“ schon auf uns warteten. Nach unserem Sieg gegen Er/Pa/Te 2 wollten wir an die Leistung der letzten Woche anknüpfen. Unser Trainer Sönke brachte es in der Kabinenansprache vor dem Spiel auf den Punkt: Direkt unseren Handball aufs Feld bringen und das Tempo bestimmen! Tja, Spoiler: Es kam anders.
Dabei begann das Spiel durchaus vielversprechend. Die Abwehr stand kompakt, und wir gewannen Bälle, die wir vorne konsequent in Tore ummünzen konnten. Ein schneller 0:3-Lauf ließ uns früh jubeln, und in der 12. Minute hatten wir uns eine deutliche Führung von 1:6 erarbeitet. Alles schien perfekt zu laufen. Doch scheinbar hatte uns dieser Vorsprung zu sicher gemacht. Plötzlich wollte im Angriff nichts mehr gelingen. Pässe landeten irgendwo, nur nicht bei den Mitspielerinnen, und Würfe nicht den Weg ins Tor.
In der Abwehr zeigten wir zwar eine kämpferische Leistung und ließen in der ersten Halbzeit nur fünf Tore der Metal-Miezen zu. Aber vorne... naja, sagen wir mal so: Es war eine Mischung aus Ideenlosigkeit und Missverständnissen, die uns bis zur Halbzeit nur drei weitere Tore einbrachte. Mit einem zwar immer noch führbaren, aber frustrierenden 5:9 ging es in die Kabine.
Die Halbzeitansprache war klar und deutlich: „Zurück zu den Basics und an die ersten 12 Minuten anknüpfen!“ Doch die zweite Halbzeit zeigte eindrucksvoll, dass manchmal einfach nichts klappen will. Statt den Vorsprung auszubauen, verloren wir den Faden komplett. Die Mädels aus Wacken kämpften sich immer weiter heran, während wir im Angriff regelrecht einfrieren. In der 45. Minute stand es plötzlich 12:12. Die Nerven auf der Bank lagen blank, und unsere Strafenkasse machte an diesem Tag ordentlich Umsatz. Insgesamt sammelten wir drei Zwei-Minuten-Strafen und eine gelbe Karte gegen die Bank wegen Meckerns ein. Und ja, ich betone nochmal: Ich stand WIRKLICH nicht im Kreis und wollte das dem Schiedsrichter nur sachlich mitteilen.
Der Ausgleich schien uns dann aber doch wachzurütteln. Mit mehr Willen als spielerischem Glanz gingen wir in der 54. Minute mit 13:16 in Führung. Insbesondere Jasmin und Tracy hielten uns in dieser Phase mit wichtigen Toren im Spiel, während unsere Abwehr wieder zupackte. Auch Emmy im Tor zeigte starke Paraden, die uns etwas Luft verschafften. Schließlich konnten wir das Spiel mit einem 14:18 über die Zeit bringen.
Fazit? Es war nicht schön und es war nicht elegant. An diesem Tag war einfach der berühmte „Wurm“ bei uns drin, aber immerhin konnten wir die zwei Punkte mit nach Horst nehmen – und unsere Strafenkasse freut sich über ein dickes Plus. Jetzt heißt es, den Fokus auf unser letztes Spiel des Jahres zu legen. Am Donnerstag treffen wir auf Schülp und wollen die Weihnachtszeit mit einem positiven Erlebnis einläuten. Aber eines steht fest: Wir lassen das Wacken-Spiel ganz schnell hinter uns!
20 Dez
& holt einen Punkt nach einer Aufholjagd in der 2. Halbzeit.
10 Dez
Mit einer starken Teamleistung, einem entscheidenden Lauf und Nervenstärke sichern sich die zweiten Damen der HSG Horst/Kiebitzreihe zwei wichtige Punkte.
02 Dez
Nach einer miserablen ersten Halbzeit kämpfen wir uns zurück ins Spiel – und denken an das Siegerfoto!