11 Nov
Heimsieg mit Haken: Haie-Damen bezwingen die Dingos 42:30
Tabellenführung gefestigt, aber bittere Verletzung trübt die Freude

05 Nov
Damen 1
Haie-Damen gewinnen deutlich in Hamdorf und ziehen in die nächste Pokalrunde ein
Ursprünglich war der Plan so schön: Zwei Spiele gegen denselben Gegner innerhalb von drei Tagen – Sonntag (la liga) auswärts, Dienstag (la copa) daheim. Doch wie das im Handballleben so ist: Planen kann man viel, spielen manchmal weniger. Aber der Reihe nach.
Auch wenn die Frage nach dem Spielort (Hohn? Breiholz? Ahhh ne, doch Hamdorf!) kurz noch für Verwirrung bei Team Itzehoe sorgte, fanden sich alle pünktlich in einer Halle wieder, die sofort Erinnerungen an Kremperheide weckt: Zuschauer quasi im Spielfeld, kaum Platz für Auswechselspieler, und Tore, die direkt an der Wand klebten. Jeder verworfene Ball wurde zum Flummi, 1. und 2. Welle de facto unmöglich - außer Bälle werden direkt gefangen (soviel vorweggenommen: Caro dachte sich gleich #Challengeaccepted, auch wenn leider ohne positive Auswirkung auf die Mallekasse). 80 Zuschauer sollen’s laut Spielbericht gewesen sein – keine Ahnung, wie die an der Seite Platz gefunden haben.
Das Spiel startete mit einer ungewöhnlichen Abwehrformation der Gastgeberinnen: Manndeckung gegen Halblinks, aber kein Problem für Lara - die kurzerhand vom noch leicht ungewohnten Kreis auf ihre angestammte Position im Rückraum wechselte und wie gewohnt eine Fackel nach der nächsten abwarf #Goalgetter. 4:4 nach fünf Minuten, die Gastgeberinnen hielten mit, doch wir legten immer wieder vor. Auch Janine traf gewohnt sicher vom Punkt – ganze dreimal in Halbzeit eins. Das nennt man Nerven aus Stahl und eine saubere 100%-Quote. Speziell Lydia bekam derweil Bekanntschaft mit der ungewohnt engen Hallenarchitektur - wobei wir hier nächstes Mal gern den Videobeweis ziehen würden. Abwehrseitig bot sich unseren treuen Fans (Grüße gehen raus an Janas Eltern) das gewohnt konstante Bild: Abstimmungsschwierigkeiten, sobald der Gegner es mit Einläufern und unkonventionellen Anspielen versucht - etwas, das uns die bisherige Saison durchgehend begleitet. Da unsere Torhüterinnen aber gut drauf waren, stand zur Halbzeit trotzdem eine 12:16 Führung an der analogen Blätteranzeige – ein solides Polster, aber noch kein Grund zum Zurücklehnen (zumal man dafür eh keinen Platz hatte).
Kontrovers zum eigentlich Gewohntem kamen wir dafür aus der Halbzeitpause: Insbesondere Sina räumte ihre Gegenspielerinnen in herrlicher Football-Manier ab und netzte vorne gleich mehrfach. Ronja traf ebenfalls zuverlässig, und Elli nutzte den sich bietenden Platz im 5:5, während Carina ihr Schrittziel meilenweit verfehlte #keinVinoFürCarina. So bauten wir den Vorsprung aus und zogen Tor um Tor davon. Beim 20:29 in der 54. Minute war die Sache klar – am Ende stand ein verdienter 22:31-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. #StabileLeistung Und das Publikum? Laut, emotional, stellenweise Nord-Derby-tauglich. Gerade Elli bekam immer mal wieder „freundliche“ Kommentare ab („die schreit doch nur!“), die bei den Hallenbedingungen leider nicht im allgemeinen Rauschen untergingen. Zum Glück ließ sich das Schiedsrichtergespann davon wenig beeinflussen und verhängte entsprechende Zeitstrafen, sodass sich wenigstens die Gemüter auf dem Spielfeld (auf beiden Seiten) nicht unnötig aufheizten, schließlich sollte knapp 50 Stunden später das nächste Aufeinandertreffen stattfinden.
Montagabend dann jedoch der Dämpfer: Die Mädels aus Eider Harde können keinen spielfähigen Kader mehr stellen – Seuche im 16er-Kader. An dieser Stelle gute Besserung!!!! Schade, denn wir waren heiß, bereit und hätten gern noch einmal getestet, ob man in Horst vielleicht mit etwas mehr Abstand zwischen Tor und Wand besser spielt. Naja, zum Glück gibt es noch das Rückspiel in der Liga.. Und so hoffen wir jetzt bei Julien & Francis auch ein wenig auf Berücksichtigung von Inkubationszeiten und eine dementsprechend auf Regeneration ausgelegte Trainingseinheit als Ersatz. #VirusWelle #DienstagFrei #2malunglücklichgewonnen
11 Nov
Tabellenführung gefestigt, aber bittere Verletzung trübt die Freude