Haie vier lassen Punkte gegen Hummeln-Reserve liegen

03 Okt

HSG Horst/Kieb 4 - HSG Störtal Hu 2 18:30

Haie vier lassen Punkte gegen Hummeln-Reserve liegen

HSG Horst/Kiebitzreihe 4 - HSG Störtal Hummeln 2 20:30 (11:15)

Samstagabend zur Primetime um 19 Uhr startete das zweite Saisonspiel der vierten Herren gegen die neue Landesliga-Reserve der HSG Störtal Hummeln - dieses Mal mit 14-Mann auf dem Spielberichtsbogen. Da über die Männer aus dem Raum Kellinghusen/Wrist, die noch kein Punktspiel vorher absolvierten, kaum etwas bekannt war, wollte man zunächst auf die selbe Spielweise wie noch in der vorigen Woche zurückgreifen. Eine stabile Abwehr sollte die Basis für sicheres Angriffsspiel bieten.

Doch von Anfang an kamen die Haie vier nicht in den gewohnten Spielfluss. Gegen unsere Abwehr kamen die Hummeln immer wieder durch einfache Kombinationen der Rückraum-Kreis-Achse zu einfachen Toren. Im Angriff dagegen sorgten unsere neuen Spielzüge und ein vor allem in der ersten Halbzeit treffsicherer Janek Turkat für die benötigten Anschlusstreffer. Trotzdem liefen wir einem permanenten leichten Rückstand hinterher. Über 4:5 (11.), 9:11 (22.), 14:16 (34.) und 18:20 (47.) schafften wir es zu keinem Zeitpunkt der Hummeln-Reserve mit überlegten Aktionen das Momentum zu stehlen. Ganz im Gegenteil: Sobald wir es schafften den Rückstand wieder zu verringern, haben wir uns das Leben selber schwer gemacht. Einfachste Kurzpässe wurden ins Aus gespielt, 7-Meter und freie Bälle verworfen und als Höhepunkt diverse unnötige 2-Minuten Strafen - u.a. wegen Meckerns – regelrecht vom Schiedsrichter angefordert.

In der Schlussphase ging wie im ersten Spiel die Kondition und Konzentration bei allen Spielern auf einen Schlag verloren. Lediglich 2 Tore warf man ab der 45. Minute und schaffte es in der oft in Unterzahl spielenden Abwehr kaum noch die Rückraumrechts und Rückraumlinks davon abzuhalten den Kreisläufer oder sich selbst in Szene zu setzen. Resultat: 10 Gegentore in den letzten 11 Minuten.

Fazit: 20:30 Heimniederlage. Das hätte nicht so hoch ausfallen dürfen. Mit der richtigen Einstellung in der Crunch-Time zum Beginn der zweiten Hälfte hätte man das Blatt aus eigener Kraft wenden können. Daran gilt es bis zum 20.10, wenn es zum Derby nach Kollmar geht, zu arbeiten.

Es spielten: Leo Stach (TW) -Ralf Bahlmann, Bastian Becker, Till Tobiassen, Corvin Peters 4, Sören Mielke 1, Janek Turkat 5+1, Ingo Lewandowski 1, Jan Bonnhoff 1, Moritz Jagla, Arne Bielenberg 4, Andreas Völzke 1+1, Sven Luther, Nils Wendland

Zeitstrafen: Becker 43:05, Lewandowski 25:23 25:25 53:22 53:22,  Völzke 59:07, Luther 53:22

Spielfilm: 10. 3:5 20. 8:11 30. 11:15 40. 16:19 50. 18:21 60. 20:30