30 Apr
Torfestival am späten Nachmittag
Haimsieg geholt, Tabellenplatz gesichert, Content geliefert
26 Sep
Damen 1
Nichts für schwache Nerven..
Am Sonntag traf unsere 1. Damenmannschaft im ersten Heimspiel der Saison auf die Mannschaft des ATSV Stockelsdorf 2. Natürlich hatte sich das Team vorgenommen, den brillanten Saisonstart beim TSV Lindewitt zu bestätigen und auch im ersten Heimspiel einen Sieg zu erringen. Nach eingehendem Videostudium gab das Traienerduo der Mannschaft um Caro Meyer klare Lösungsansätze mit ins Spiel. Über eine kompromisslose 6:0 Deckung und viel Tempo nach vorn wollte das Team von Beginn klarstellen, dass die zwei Punkte heute in Horst bleiben. Das gelang in der ersten Halbzeit ganz gut. Es konnte sich zwar bis zur 20. Minute kein Team absetzen, aber der Zuschauer erkannte, dass die Deckung funktionierte und auch nach vorn der eine oder andere Konter erfolgreich abgeschlossen wurde. Auch im gebundenen Spiel agierte das Team um Janine Nolde effektiv und viele der Tore wurden gut herausgespielt. Ab der 20. Minute gewann die HSG, basierend auf einer sehr guten Deckungsleistung, Oberwasser. Durch die Variabilität im Haie-Angriffsspiel konnten sich viele Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen. In dieser Phase hatte die gegnerische Abwehr oft das Nachsehen, auch die ATSV Torhüterin hatte den platzierten Torwürfen wenig entgegenzusetzen. So ging die HSG mit einer 16:13 Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff setze die Mannschaft von Mirko und Floh die konsequente Deckung fort und Caro Meyer im Tor kam nun immer besser ins Spiel, zeichnete sich mehrfach aus, als die Gäste vor dem HSG-Tor auftauchten. Der ATSV hatte nun die Deckung umgestellt und sowohl HSG Rückraum links und Rückraum rechts wurden offensiv attackiert. Das brachte den von den Gästen erhofften Bruch in den Haie-Angriff und das Team wurde zunehmend nervöser und die Fehlerquote nahm erschreckend zu. Durch eine riesen Willensleistung und einer nun stattfindenden Caro Meyer Show allerdings hielt die HSG bis zur 56. Minute den Gegner auf Abstand (25:20). Viel Verantwortung übernahmen bis zu dieser Phase Ronja Naujokat und Jule Bähr und markierten trotz zerfahrenen Angriffspiel ganz wichtige Treffen. Caro allerdings stellte nun alles in der Schatten, sie hielt freie Würfe aus Kontern, war eine Wand hinter der Deckung und nagelte das HSG Gehäuse für den ATSV-Angriff formlich zu. Auch vom Punkt verzweifelten die Gäste, so verunsichert, wurden Strafwurfe entweder gehalten oder aber das Verwerfen durch Caro provoziert. Vier Minuten vor dem Ende verloren die Haie allerdings komplett den Faden, was zu vielen Fehlern führte, die der Gegner mit all seiner Erfahrung konsequent nutzte. Nun entwickelte sich das Spiel zu einem richtigen Krimi und es hielt niemanden mehr auf Bänken und Stühlen. Während die HSG nun keinen Treffer mehr erzielen konnte, gelangen den Stockelsdorferinnen noch vier Treffer, wobei Caro auch in den letzten vier Minuten noch den einen oder anderen 100prozentigen Wurf des Gegners entschärfte. Das Gute: Beim Schlusspfiff stand für die HSG ein Treffer mehr auf der Anzeigentafel (25:24), ein glücklicher Sieg an dem Caro einen mehr als großen Anteil hatte. So war das Fazit der Coaches wenig überraschend: „Stockelsdorf hat mit der Umstellung ihrer Deckung uns im Angriff in große Schwierigkeiten gebracht. Wir habe es in weiten Teilen der zweiten Halbzeit nicht verstanden, diese Deckung zu knacken, sind dann sehr nervös geworden und haben einfach Bälle weggeworfen, was der Gegner clever und cool genutzt hat. Die Mannschaft ist sich einig, hätte Caro nicht so einen Supertag erwischt, hätten wir verloren. Trotzdem freuen wir uns über den ersten Heimsieg und wir wissen, das wir noch viel cooler werden müssen und woran wir zu arbeiten haben“.
07 Apr
Zum Glück schauen wir erst nach 60 Minuten auf den Spielstand.