30 Apr
Torfestival am späten Nachmittag
Haimsieg geholt, Tabellenplatz gesichert, Content geliefert
15 Nov
Damen 1
und die Wiederholung alter Muster
Letzten Samstag reisten wir nach Lübeck, um uns TuS Lübeck zu stellen. Doch leider fielen wir in alte Muster und konnten das Spiel *SPOILER* nicht gewinnen.
Alles begann wie gewohnt:
Wir starteten gut ins Spiel. Die Abwehr fand sich schnell zusammen und konnte den Gegnerinnen den Wind aus den Segeln nehmen und so Gegentore verhindern. Gleichzeitig trafen wir vorne und es stand in der 13. Minute 3:6 für uns.
Obwohl wir einen besseren Start hatten, konnten wir die Führung im weiteren Verlauf nicht ausbauen. Das Spiel pendelte sich ein und die Lübeckerinnen folgten unserem Spielstand auf Schritt und Tritt. Nach 30 Minuten gingen wir mit einem Tor Führung in die Halbzeit.
Nun gut, da wäre definitiv mehr Potenzial für uns drin gewesen. Aber es gab ja noch eine 2. Halbzeit.
Aber so langsam stellt sich heraus, dass die 2. Halbzeit gut und gerne ein Fluch für uns sein kann. Wie oft liegt es an der 2. Halbzeit? Ziemlich oft.
So starteten wir mit dem Spielstand 12:13 und nach 7 Minuten stand es 17:13 für Lübeck. Das fasst das ganz große Problem zusammen.
Da wir die Chance vermasselten, in der 1. Halbzeit eine höhere Führung auszuspielen, ganz nach dem Motto “Nach der Arbeit ist gut ruhn", blieb jetzt nur noch die Möglichkeit, mit viel Arbeit die motivierten Gegnerinnen zu stoppen und das Spiel wieder zu drehen.
Das gelang uns auch nur schleppend, genauer gesagt erst in der 44. Minute. Da trafen wir mehrere Tote hintereinander und konnten so die Verfolgungsjagd aufnehmen. Sobald es vorne also wieder läuft und die Tore reingehen, wäre es super, wenn hinten auch nichts mehr eingefangen wird. Das hätte einen positiven Effekt und man beschleunigt den Prozess des Aufholens. Der zweite Punkt gelang uns nur so mäßig.
Kurzer Zwischenstand bis hierher: In der 51. Minute trafen wir das 22 zu 21. Nur noch ein Tor bis zum Gleichstand!
Hey, da ist noch alles drin. Jetzt kommt es nur noch auf den Willen an, auf den Team- und Kampfgeist, vielleicht auch darum, welche Mannschaft jetzt die längere Ausdauer hat und nicht aufgibt. Wir hätten ganz bestimmt das Spiel nochmal drehen können.
Aber es klappte nicht - der Moment, die Chance verpasst. Die Gastgeberinnen trafen mit drei aufeinander folgenden Toren. So verließ uns die Hoffnung und die Niederlage machte sich in unseren Köpfen breit.
Wie auch im Spiel zuvor, lag es an der 2. Halbzeit. Ausschlaggebend war besonders der schlechte Start. So läuft man die letzten 20 Minuten einem versauten Spielstand hinterher, um diesen wieder einigermaßen hinzubiegen, anstatt das Spiel anzuführen und vorne erfolgreich die Tore zu machen.
Dieses Spiel hätten wir sicherlich gewinnen können, doch wir verloren mit 26:23.
Doch wird in diesem Bericht auch viel zu viel Konjunktiv benutzt. Nächstes Mal einfach auch mal machen, dann haben wir auch nicht diesen schrecklichen "Hätte-Hätte-Fahrradkette"-Effekt, sowohl im Bericht als auch im Spiel.
Es spielten:
Jana Mohr, Antonia Detjens, Janine Nolde, Simona Martin, Carina Lipp, Lisa-Marie Thun Carolin Meyer, Lara Harries, Lydia Schilling, Madita Lux, Frauke Abel, Ronja Naujokat, Momoka Müller-Mark, Kim Harries
07 Apr
Zum Glück schauen wir erst nach 60 Minuten auf den Spielstand.